meine heldinnenreise


an den taten sollst du sie erkennen!

schön, dass du hierher gefunden hast!

An dieser Stelle erzähle ich dir, wie ICH hierher gekommen bin und hoffe, dir damit den Mut zuzusprechen, der dich raus aus dem Drama und rein in liebevolle, zwischenmenschliche Beziehungen führt.

Viel Spaß beim Lesen:

Mit etwa vier Jahren wurde mir aus Versehen das Gefühl vermittelt, dass mich so, wie ich bin, da draußen in der Welt niemand mag.

Ich bin das Nesthäkchen in der Familie, meine Geschwister waren bei meiner Geburt 8, 13 und 14 Jahre alt.

Meine Eltern haben sich noch ein viertes Kind gewünscht und das bin dann ich geworden. Meine Mutter wollte sich gerne bis zur Einschulung selbst um mich kümmern und als ich mit vier Jahren dann fragte, ob ich in den neuen Kindergarten dürfte, bekam ich als Antwort:

“Nein, wenn du da hin gehst, bekommst du eine Backpfeife und kommst heulend nach Hause. Willst du das?”

Natürlich wollte ich das nicht, ich weiß noch, wie erschrocken ich war, dass fremde Kinder mir so etwas aus dem Nichts antun könnten. 

Natürlich habe ich es anders gedacht, als kleines Kind, aber ich lebte fortan mit dieser Angst und verankerte das als Glaubenssatz in meinem Unterbewusstsein:

“So, wie ich bin, mag mich niemand!”

danach folgte ich einem Muster

Aus mir wurde ein introvertiertes Kind, ich wollte gefallen, nicht auffallen oder anecken und später suchte ich mir immer Partner aus, denen ich beweisen wollte, dass ich durchaus sehr liebenswert bin.

Damit wurde ich für Narzissten und selbstverliebte Männer ein gefundenes Fressen.

Am Ende mit Stalking, Polizei und gerichtlich verfügtem Kontaktverbot, mein Ex durfte sich mir und meiner Wohnung nur auf 50m nähern.

Sein "Lieblingssatz" war immer "... an den Taten sollst du sie erkennen..." - jedes Mal, wenn ich nicht so handelte, wie er es sich wünschte.

Natürlich begann ich mich am Ende zu fragen, was ich immer falsch mache und musste ehrlicherweise zugeben, dass all die Dramen auch etwas mit mir zu tun haben mussten, es konnte nicht nur an den Männern liegen.

Also, das durfte mir nie wieder passieren UND das darf überhaupt keiner Frau passieren.

Ich tat etwas!

Ich gründete schnappdeinekrone!

Aber es war noch nicht durchgestanden, ich lernte einen wirklich netten Mann kennen, doch dann kam der Moment auf dem Motorrad!

die erkenntnis

Wir waren auf seinem Bike unterwegs und plötzlich überrollte mich das Gefühl, er empfindet nicht dasselbe, wie ich für ihn. 

Ich hatte Angst, etwas zu verlieren, was ich gerade gefunden hatte und es schnürte meine Kehle zu.

Ich konnte nicht absteigen, ich konnte mich nicht ablenken, ich war mit meinen Gefühlen allein und ich hatte keine andere Wahl, als diese Angst auszuhalten.

Es dauerte keine 2 Minuten und eine klare Erkenntnis trat an die Stelle der Angst:

Selbst wenn diese Beziehung auch keine Zukunft hat, ist das nicht das Ende der Welt!

ich habe besseres verdient!

This is me!

Das war mein Wake-up-Call, mein Durchbruch und dann fielen alle Puzzleteilchen magisch an seinen Platz.

Ich setzte mich an erste Stelle, ich stand für mich ein, ich wurde meiner selbst sicher und ich trennte mich.

Jeden Tag genoss ich mein Dasein, den Sonnenschein auf meinem Gesicht, die Luft, die ich atmete, ich setzte Grenzen und ließ meine emotionalen Altlasten los, ich war mit jeder Faser meines Herzen bei mir, tief verbunden mit mir selbst, der einzige Mensch, der immer für mich da war und den ich erst jetzt wirklich sah.

dann geschah etwas unerwartetes

Ein Mann betrat plötzlich die Bühne meines Lebens, und “plötzlich” ist hier relativ, denn wir sind früher zusammen zur Schule gegangen und haben uns bei einem Klassentreffen wiedergesehen. 

Wir sind in unserer Mittagspause einen Kaffee trinken gegangen, denn zufällig arbeiteten wir in Hamburg direkt gegenüber, weit weg von unserer Heimat! (gibt es Zufälle?)

Eigentlich wusste er ganz genau, wie er eine Frau für sich gewinnt, doch bei mir funktionierte es nicht.

Mit dem Satz „Sandra, Du bist anders als andere Frauen!“ machte er mir das schönste Kompliment, was er nur machen konnte. 

Ja, ich war anders als mein altes ICH, ich war gelassen, voller Vertrauen in mich, selbstbewusst, stark, authentisch, einfach ICH und ich dachte “Ach? So geht das!”

Ich habe ihn in mein Herz gelassen, er bringt mich zum Lachen und zum Wachsen, ich bin angekommen. 

Veränderung beginnt mit deinen emotionen!

Sie verraten dir immer, was für dich bestimmt ist und was nicht. Nur hörst du irgendwann nicht mehr, was sie sagen, weil dein Verstand viel lauter ist.

Heute folge ich ausschließlich meinen Gefühlen und führe endlich das Leben und die Beziehungen, die ich so lange vergeblich gesucht habe.

Da auch du Gefühle hast, ist das genau so für dich möglich!

Du bist nur eine Entscheidung entfernt, wie fühlt sich das jetzt für dich an?

Mentoring


Erschaffe erst eine tiefe, liebevolle Verbindung zu dir selbst, bevor du wieder dein Herz an den Falschen verschenkst!