Selbstwert stärken!

ALLE BLOGARTIKEL | 1. Februar 2025 Sandra

Die wichtigste Zutat für eine liebevolle Zukunft!

Nach einer toxischen Beziehung bleibt oft ein tiefes Gefühl der Unsicherheit zurück. 

Vielleicht zweifelst du an dir selbst, fragst dich, ob du jemals wieder jemandem vertrauen kannst oder ob du genug bist. 

Doch dein Wert ist nicht verloren – er war nur überdeckt. Jetzt ist es an der Zeit, ihn wieder sichtbar zu machen.

In diesem Artikel erfährst du, warum dein Selbstwert nach einer toxischen Beziehung gelitten hat, wie du ihn Schritt für Schritt wieder aufbaust und mit neuer innerer Stärke in eine liebevolle Zukunft startest.


1. Warum dein Selbstwert nach toxischer Liebe leidet

Toxische Beziehungen greifen gezielt dein Selbstwertgefühl an. Oft passiert das schleichend, sodass du es erst spät bemerkst.

Hier sind einige Hauptgründe, warum dein Selbstwert gelitten haben könnte:

  • Manipulation und emotionale Abwertung: Abwertende Kommentare, subtile Kritik oder Gaslighting lassen dich irgendwann an dir selbst zweifeln.
  • Schuldumkehr: Dein Ex-Partner hat dir die Verantwortung für sein Verhalten zugeschoben – du hast gelernt, deine eigenen Bedürfnisse hintanzustellen.
  • Emotionale Abhängigkeit: Die Beziehung hat dich glauben lassen, dass du ohne ihn nicht komplett bist.
  • Verlorene Identität: Du hast dich so sehr auf ihn konzentriert, dass du dich selbst aus den Augen verloren hast.

Die Folge? Ein angeknackstes Selbstbild, Unsicherheit und Angst vor neuen Beziehungen.

Doch das Gute ist: Dein Selbstwert ist nicht wirklich verloren – er wurde nur unterdrückt.

Du kannst ihn wieder aufbauen.

Selbstwert stärken: Die wichtigste Zutat für eine liebevolle Zukunft

2. Wege, um deine innere Stärke wieder aufzubauen

Methode 1: Negative Glaubenssätze auflösen

Jahrelange Manipulation kann dazu führen, dass du negative Überzeugungen über dich selbst entwickelt hast.

Typische destruktive Glaubenssätze nach toxischen Beziehungen:

  • „Ich bin nicht genug.“
  • „Ich verdiene keine gesunde Liebe.“
  • „Vielleicht war ich wirklich zu empfindlich.“

Neue, stärkende Glaubenssätze:

  • „Ich bin wertvoll, so wie ich bin.“
  • „Ich verdiene eine respektvolle und liebevolle Beziehung.“
  • „Meine Gefühle sind berechtigt, und ich darf meine Grenzen setzen.“

Übung:

  • Schreibe alle negativen Gedanken über dich auf.
  • Formuliere sie bewusst um in positive, bestärkende Sätze.
  • Wiederhole diese neuen Glaubenssätze täglich – laut vor dem Spiegel oder in einem Tagebuch.

Methode 2: Selbstfürsorge als tägliches Ritual etablieren

Selbstwert kommt von Selbstachtung. Und die drückt sich in deiner Selbstfürsorge aus.

Drei Säulen der Selbstfürsorge:

  1. Körperliche Selbstfürsorge: Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf.
  2. Emotionale Selbstfürsorge: Tägliche Journaling-Routine, Meditation, Therapie oder Coaching.
  3. Mentale Selbstfürsorge: Bewusst Zeit mit Menschen verbringen, die dich aufbauen, statt runterziehen.

Übung:

  • Erstelle eine Liste mit Dingen, die dir guttun.
  • Integriere täglich mindestens eine dieser Handlungen in deinen Alltag.
  • Erinnere dich daran: Selbstliebe ist eine Entscheidung, die du jeden Tag neu treffen darfst.

Methode 3: Grenzen setzen und dich selbst ernst nehmen

Nach einer toxischen Beziehung hast du vielleicht gelernt, deine eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen. Jetzt ist es Zeit, wieder zu lernen, für dich einzustehen.

Warum Grenzen wichtig sind:

  • Sie zeigen dir selbst (und anderen), dass deine Gefühle zählen.
  • Sie helfen dir, respektvolle und gesunde Beziehungen zu führen.
  • Sie verhindern, dass du erneut in toxische Muster fällst.

Übung:

  • Denke an eine Situation, in der du dich unwohl gefühlt hast, aber nichts gesagt hast.
  • Überlege, welche Grenze du hättest setzen können.
  • Formuliere einen Satz, den du in Zukunft in ähnlichen Situationen verwenden kannst, z. B.: „Ich möchte nicht, dass so mit mir gesprochen wird.“ 

Das Leben ist zu kurz, um sich immer nach den anderen zu richten!

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3. Selbstbewusst in neue Beziehungen starten

Sobald du dein Selbstwertgefühl wieder aufgebaut hast, kannst du dich neuen Beziehungen öffnen – mit Klarheit, Vertrauen und gesunden Erwartungen.

Wie du alte Muster vermeidest:

  • Reflektiere deine vergangenen Beziehungen: Welche Warnsignale hast du vielleicht ignoriert? Was möchtest du beim nächsten Mal anders machen?
  • Lerne, dich selbst an erste Stelle zu setzen: Du brauchst niemanden, um dich „ganz“ zu fühlen – du bist es bereits.
  • Vertraue deiner Intuition: Wenn sich etwas nicht gut anfühlt, ist es wahrscheinlich nicht gut für dich.

Übung:

  • Schreibe eine Liste mit den Eigenschaften, die du dir in einer gesunden Beziehung wünschst.
  • Notiere auch, was du nicht mehr tolerieren wirst.
  • Lies diese Liste immer dann, wenn du Zweifel hast, ob eine neue Beziehung das Richtige
Selbstwert stärken: Die wichtigste Zutat für eine liebevolle Zukunft


Fazit: Dein Selbstwert ist dein Fundament

Dein Selbstwert ist der Schlüssel zu allem – zu innerem Frieden, zu gesunden Beziehungen und zu einem erfüllten Leben. 

Er wurde durch toxische Erfahrungen vielleicht erschüttert, aber du hast die Kraft, ihn wieder aufzubauen.

Erinnere dich daran:

  • Dein Wert hängt nicht von der Meinung oder Behandlung anderer ab.
  • Du hast das Recht, dich selbst an erste Stelle zu setzen.
  • Du bist genug – genauso, wie du bist!

Frage an dich: Welchen ersten Schritt kannst du heute tun, um dein Selbstwertgefühl zu stärken? Vielleicht eine kleine Selbstfürsorge-Routine starten, Grenzen setzen oder einen negativen Glaubenssatz umformulieren?

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Du bist nicht allein – und du bist wertvoll. ❤️

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