Wie du dich selbst wiederfindest!
Vielleicht fühlst du dich gerade verloren, verletzt oder unsicher, wer du ohne diese Beziehung bist. Vielleicht fragst du dich, wie du all das hinter dir lassen und wieder zu dir selbst finden kannst.
Lass mich dir sagen: Du bist nicht allein.
Und vor allem: Du kannst es schaffen.
Ein Neuanfang nach einer toxischen Beziehung ist ein Prozess – ein Schritt nach dem anderen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du emotionale Stabilität gewinnst, deine Identität stärkst und wieder Vertrauen in dich selbst aufbaust.
1. Emotionale Stabilität – Dein Anker im Chaos
Toxische Beziehungen hinterlassen oft ein emotionales Durcheinander. Plötzlich ist da diese Leere, vielleicht auch Angst oder Unsicherheit.
Es ist völlig normal, wenn du dich gerade so fühlst. Wichtig ist jetzt, dass du dir selbst Halt gibst.
Die Kraft der Routinen
Eine der wirksamsten Methoden, um innere Stabilität aufzubauen, sind kleine, beständige Rituale.
Das können ganz einfache Dinge sein:
- Ein Spaziergang am Morgen, um den Kopf klar zu bekommen.
- Tägliches Journaling, um deine Gedanken zu sortieren und Gefühle zu reflektieren.
- Bewusstes Atmen, um dein Nervensystem zu beruhigen (z. B. die 4-7-8-Technik: 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden halten, 8 Sekunden ausatmen).
Mini-Übung: Dein persönliches Wohlfühl-Ritual
Schreibe dir auf, was dir in stressigen Momenten wirklich guttut.
Gibt es eine bestimmte Musik, die dich beruhigt?
Eine Lieblings-Tasse Tee?
Ein kleines Ritual kann helfen, dich immer wieder mit dir selbst zu verbinden.

2. Die Vergangenheit verstehen, aber nicht darin steckenbleiben
Es ist verständlich, dass du viel über die Vergangenheit nachdenkst.
Was ist schiefgelaufen?
Hättest du etwas anders machen können?
Doch Vorsicht: Zu viel Grübeln hält dich fest.
Reflexion vs. Grübelfalle
Reflexion ist wichtig, um zu verstehen, welche Muster sich wiederholen. Doch wenn du dich ständig mit Schuldgefühlen quälst, blockierst du dich selbst.
Stelle dir stattdessen gezielte Fragen:
- Was habe ich aus dieser Erfahrung gelernt?
- Was möchte ich in Zukunft anders machen?
Übung: Der Brief an dein früheres Ich
Schreibe einen Brief an dich selbst – an die Person, die du in der Beziehung warst. Sei liebevoll mit ihr. Bedanke dich für das, was sie ausgehalten hat. Lass los, was du nicht mehr brauchst.
Dies kann ein kraftvoller Schritt sein, um Frieden mit der Vergangenheit zu schließen.
Wenn "Loslassen" ein Buch mit 7 Siegeln ist, dann zeige ich ich dir in RELEASE, wie du Schritt für Schritt loslassen kannst.
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3. Deine Identität stärken – Wer bist du ohne diese Beziehung?
In toxischen Beziehungen verlieren wir oft unser Selbst.
Vielleicht hast du dich angepasst, um Konflikte zu vermeiden, oder deine eigenen Bedürfnisse hintangestellt.
Jetzt ist der Moment, dich selbst wiederzuentdecken.
Was macht dich aus?
- Welche Dinge haben dich früher glücklich gemacht?
- Welche Interessen oder Hobbys hast du vielleicht aufgegeben?
- Was wolltest du schon immer mal ausprobieren?
Übung: Deine persönliche Wunschliste
Setze dich hin und notiere 10 Dinge, die du gerne tun würdest – unabhängig von anderen.
Es kann so klein sein wie ein neues Buch lesen oder so groß wie eine Solo-Reise.
Das hilft dir, dich auf deine eigene Freude zu fokussieren.

4. Innere Sicherheit aufbauen – Vertrauen in dich selbst entwickeln
Nach einer toxischen Beziehung kann es schwer sein, sich selbst zu vertrauen. Doch du bist nicht deine Vergangenheit.
Dein Wert hängt nicht davon ab, wie dich jemand anderes behandelt hat.
Wie du dein Selbstvertrauen stärkst
- Selbstmitgefühl üben: Sprich mit dir selbst, wie du mit einer guten Freundin sprechen würdest.
- Kleine Erfolgserlebnisse sammeln: Jeder Tag, an dem du für dich selbst sorgst, ist ein Erfolg.
- Negative Glaubenssätze umkehren: Ersetze „Ich bin nicht gut genug“ mit „Ich bin wertvoll und genug, so wie ich bin“.
Übung: Die „Ich bin“-Liste
Schreibe eine Liste mit positiven Sätzen über dich selbst. Zum Beispiel:
- Ich bin mutig.
- Ich bin liebenswert.
- Ich bin stärker, als ich denke.
Lies diese Liste täglich laut vor – besonders an schwierigen Tagen.
5. Dein neues Kapitel beginnt – Wie du liebevoll mit dir umgehst
Heilung ist kein linearer Prozess. Es wird gute und schlechte Tage geben – und das ist in Ordnung.
Wichtig ist, dass du dich mit Mitgefühl behandelst und dir Zeit gibst.
Was du dir selbst sagen kannst:
- Ich bin auf dem richtigen Weg.
- Jeder Tag bringt mich meinem wahren Ich näher.
- Ich darf mich für ein Leben ohne Drama entscheiden.
Vergiss nicht: Du bist nicht allein. Du bist nicht gebrochen. Du bist auf dem Weg zu einem Leben, in dem du wieder voll und ganz DU sein darfst.
Und das ist ein wunderschöner Neuanfang, dein safespace!

safespace
Schritt für Schritt in ein selbstbestimmtes leben!